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Musikalische Lesung in der Jegelscheune

Anfang des Monats öffnet das Alte Rathaus am Samstag seine Pforten und bietet den Wendelsteiner Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, den Bürgerservice in Anspruch zu nehmen.
Eine Anmeldung per Email (info@wendelstein.de) oder Telefon (09129 / 401 212) ist wünschenswert.
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Geplantes ICE-Werk
Die historische Chance, die militärische Altlast „MUNA Feucht“ zu sanieren, wird möglicherweise verspielt. Dies könnte aufgrund der neuesten Planungsabsichten der Deutschen Bahn (DB) zum Bau eines ICE-Ausbesserungswerkes passieren. Der Wendelsteiner Marktgemeinderat befürchtet, dass durch die Konkretisierung (Verkleinerung) des Bewertungsraumes beim möglichen Standort „MUNA Feucht“ die von ihm geforderte vollständige Entmunitionierung des gesamten Geländes nicht realisiert wird.
Der Marktgemeinderat Wendelstein hatte sich bereits im Mai dieses Jahres sehr deutlich und geschlossen positioniert. Das Gremium sprach sich gegen einen möglichen Standort „Bereich südlich der MUNA Feucht“ (Jägersee) aus. Am Standort „MUNA Feucht“ hätte sich der Marktgemeinderat nur dann ein ICE-Ausbesserungswerk vorstellen können, wenn das gesamte MUNA-Gelände im Zuge des ICE-Projektes vollständig entmunitioniert, kampfmittelgeräumt sowie der restliche Bereich wieder klimagerecht und nachhaltig aufgeforstet würde.
„Wir vermissen eine klare Aussage, was aufgrund der Verkleinerung des „Bewertungsraumes“ mit dem restlichen Teil der MUNA Feucht passieren soll“, fasste Bürgermeister Werner Langhans die Stimmungslage des Marktgemeinderates in der Dezember-Sitzung zusammen. In konsequenter Anwendung unseres Positionierungsbeschlusses vom Mai bedeutet dies, dass der Marktgemeinderat Wendelstein den Standort „MUNA Feucht“ im Raumordnungsverfahren ablehnen wird, sind sich die Vorsitzenden der vier Fraktionen im Marktgemeinderat, Cornelia Griesbeck (CSU), Maximilian Lindner (SPD), Martin Mändl (Grüne) und Jürgen Lechner (FW/FDP), einig.
Die Deutsche Bahn (DB) hatte Anfang Dezember überraschend angekündigt, dass sie bei den zum Bau eines neuen ICE-Ausbesserungswerkes ins Auge gefassten drei Standorten Anpassungen beim Zuschnitt vornehmen will. Mit diesen Planungen will die DB dann Ende Januar 2022 das Raumordnungsverfahren bei der Regierung von Mittelfranken beantragen.
211206-DB-Bewertungsraum_MUNA_Feucht_20211206.pdf
211206-DB-Bewertungsraum_suedlich_der_MUNA_20211206.pdf
211206-DB-Bewertungsraum_Allersberg-Pyrbaum-Roth_20211206.pdf