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Wendelsteiner Weihnachtsmarkt

Manche vermissten zwar heuer beim Weihnachtsmarkt die weihnachtliche Begleitmusik - was mit dem aktuellen Gebaren der GEMA zu tun hatte - und zum passenden Winterwetter fehlte der Schnee als „Krönung“. Ansonsten war der Weihnachtsmarkt im Wendelsteiner Altort auch dieses Jahr an beiden Tagen sehr gut besucht. Und mit fünf neuen Marktteilnehmern wuchs die „Budenstadt“ an der Hauptstraße bis zum Marktplatz, in der Marktstraße und bis zu St.Georg sowie im Hof beim Martin-Luther-Haus auf 40 Stände.


Nach der Eröffnung des Marktes am Samstag fand das musikalische Begleitprogramm wie im letzten Jahr schon in der St. Georgskirche statt. Neu war der offizielle Ausklang am Sonntagabend, denn die ökumenische Schlussandacht fand erstmals am Marktplatz an der Jurte der „Pfadfinder“ statt.     


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Der Schulchor mit Kindern der 4.Klassen der Grundschule Wendelstein „lockte“ am Samstag ab 15 Uhr - zeitgleich mit der Öffnung der Buden auf dem Markt - das Wendelsteiner Christkind Annalena Leitermann punktgenau in die St. Georgskirche und leitete damit musikalisch auch das Markttreiben ein. Mit der Begrüßung der Anwesenden in der Kirche durch 1. Bürgermeister Werner Langhans und das Wendelsteiner Christkind mit seinem Prolog sowie Pfarrerin Johanna Graeff mit Gedanken zur Adventszeit folgte die offizielle Eröffnung. Der Bürgermeister dankte allen am Markt Beteiligten für die gute Vorbereitung sowie den Vereinen für ihre Teilnahme.


Gemeinsam mit den Vereinen und privaten Marktteilnehmern habe der Weihnachtsmarkt auch heuer wieder ein großes Marktangebot und sei mit fünf neuen Teilnehmern zudem gewachsen. Ein besonderer Gruß galt den Abordnungen der Partnerstädte St. Junien und Zukowo, die mit ihren Spezialitäten gern gesehene Botschafter von Wendelsteins Partnerorten und der Freundschaft zwischen den Gemeinden in Europa sind. 40 Vereine und Institutionen aus der Marktgemeinde sowie weitere Teilnehmer verwandelten heuer den Altort in der Marktstraße und der Kirchenstraße sowie an der Hauptstraße bis zum Marktplatz in eine kleine Budenstadt.


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​​​​​​​Musikalisches Begleitprogramm und Wendelsteiner Krippe in St. Georg

Neben dem großen Marktangebot bot auch das Begleitprogramm der zwei Markttage viel: Am Samstag boten Bernd Kalb und Hermann Lahm nach der Eröffnung in der St. Georgskirche Texte und Musik zur Adventszeit, gefolgt von einem „offenen Singen“ und dem Auftritt des Liederkranz. Zur Marktöffnung am Sonntag um 14 Uhr trug Christkind Annalena Leitermann nochmals ihren Prolog vor und bekam musikalische Unterstützung vom Kinderchor von St.Nikolaus. Weiterhin bereicherten der Wendelsteiner Posaunenchor, Stefan Glaßer (Orgel) und Corinna Frühwald (Flöte), Klaus Montag sowie die „Rainbow Singers“ in St. Georg das kulturelle Begleitangebot und auch die große Krippe des örtlichen Krippenvereins in der Kirche war einen Besuch wert.


Wer vom Bummeln über den Markt einen Platz zum Aufwärmen suchte, fand ihn im Martin-Luther-Haus bei Kaffee und Kuchen. In der Gemeindebücherei gab es ein Bastelangebot für Kinder und erstmals auch ein „Weihnachtspostamt“, in dem Christkind Annalena Leitermann zeitweise mit aushalf. Im Heimathaus gab es eine Ausstellung örtlicher Künstler und am Marktplatz luden die Pfadfinder zum Lagerfeuer vor ihrer Jurte ein. Hier endete der Markt am Sonntagabend auch erstmals mit einer Andacht. Die einzige Störung beim Markttreiben war in der Nacht auf Sonntag ein Sturmtief mit Regen, das mehreren Standbetreibern Verkaufszelte beschädigte.


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Bericht & Fotos: Dr. Jörg Ruthrof​​​​​​​

Letzte Änderung: 11.12.2023 13:09 Uhr